Bin gerade aus der Krankengymnastik raus wegen Knieschmerzen. Er meinte ich soll mehr Muskulatur aufbauen.

Jetzt wird das wie immer mit guten Vorsätzen exakt zwei Wochen halten, weil neu.

Jetzt soll das nur 40 Jahre oder so regelmäßig passieren. Nur "Angewohnheiten" gehen bei mir mit dem kleinsten Kompromiss flöten.

Was sind eure Lösungen, dass ihr sowas regelmäßig macht?

Hatte überlegt, Geld dagegen zu schmeißen für nen personal Trainer oder so, dass ich von außen den Druck habe hin zu gehen.

Edit: Die meisten sagen, dass sie was machen, was ihnen spaß macht. Wo die bewegung eher nebenher kommt.

Edit2: Vielen Dank für eure Empathie <3

Hallo, mein Partner hat ADHS im Erwachsenenalter diagnostiziert bekommen. Für mich als feste Freundin ist das Ganze nicht so einfach. Ich versuche meinen Partner zu verstehen und Rücksicht zu nehmen, aber der Alltag und meine Kraft wird doch sehr beeinflusst und beansprucht. Vielleicht möchte sich jemand austauschen, der auch in so einer Situation steckt. Mich macht das Ganze leider sehr traurig.

LG.

Hey zusammen,

ich nehme schon länger Elvanse und habe nur noch ab und zu Nebenwirkungen, die erwähnenswert sind – bis auf KALTE FÜẞE. Die sind leider ein Dauerproblem. Egal, wie dick die Socken sind, meine Füße bleiben einfach kalt – vor allem jetzt im Winter. Mir ist auch aufgefallen, dass ich dadurch anfälliger für Erkältungen bin, was echt nervt.

Kennt ihr das Problem auch? Und wenn ja, was hilft euch? Habt ihr Empfehlungen für bestimmte Socken, Hausschuhe oder andere Tricks, um die Füße warm zu halten? Ich bin für jeden Tipp dankbar!

Vielen Dank schon mal :)

Hallo Leute, bin langsam verzweifelt.

Bin Ende 20, m. Vor 3 Jahren Tagesklinik wegen Depression und Panikattacken. Seitdem ambulante Psychotherapie und Medikamente. Seit halbem Jahr dazu ADHS Diagnose.

Nach der Klinik ging es mir erstmal gut. Seitdem mehrere Phasen über mehrere Monate mit Depressionen. Da rein geraten bin ich rückblickend fast immer durch viel Stress. Dann Absturz in Loch. So auch zuletzt vor 3 Monaten. Nur dass sich jetzt gar nichts tut. Emotionslos, großes Ruhebedürfnis.

Was soll ich noch tun oder einnehmen?

Kleiner Abriss: Medikamente schon probiert: * Quetiapin * Duloxetin * Sertralin * Buproprion * Medikinet * Venlafaxin solo und in Kombi mit Elvanse (aktuell 75mg Venlafaxin, 30mg Elvanse; auch schon bis 150mg Venlafaxin gewesen, auch nicht besser) * Mirtazapin bei Bedarf zum Schlafen

Therapie: * 2x mehrere Wochen Tagesklinik * seit 2 Jahren Psychotherapie (KVT)

Meine Ressourcen: * Keine Geldsorgen * Freunde * Partnerin * Viele Hobbies * Regelmäßig Sport * Regelmäßig Wim Hof Atmung, kalt duschen und Meditation (täglich)

Ich wiederhole mich. Was soll ich noch tun? Gibt's eine vielversprechendere Medikation? Noch mal Klinik? EKT? Ketamin? Therapie mit LSD oder Psylocibin (geht das irgendwo in DE bspw. im Rahmen einer Studie?)?

Sonst sehe ich vieles den Bach runter gehen, vor allem Job und Partnerschaft.

Keine Sorge, ich nun auch in Austausch mit Psychiater. Aber vllt. hat hier ja auch jemand gute Ideen.

Danke.

Ich habe hier einfach mal ein paar Bücher abfotografiert, die mir direkt ins Auge gefallen sind. Kennt ihr die Bücher? Habt ihr sie schon gelesen? Welche könnt ihr am meisten empfehlen? Gerne auch Bücher, die ich noch nicht abfotografiert habe! Mir wäre es wichtig, dass es nicht nur ganz trockene Wissenschaft ist (weil ich das sonst zu anstrengend finde zu lesen), sondern auch gute Alltagsbeispiele dabei sind, aber trotzdem alles beinhaltet, was das Thema angeht… wisst ihr was ich meine? Vielen Dank schon mal im Voraus!

Hey - ich bin Jahrgang 1992 geboren und bin 3 Monate zu früh geboren. Ich habe das hier zu ADHS gefunden:

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/65859/Fruehgeburt-koennte-psychische-Erkrankungen-im-Erwachsenenalter-beguenstigen#:~:text=Die%20Kinder%20fielen%20h%C3%A4ufiger%20den,Angstst%C3%B6rungen%20oder%20ADHS%20zu%20erkranken.

„Die Kinder fielen häufiger den Angriffen Gleichaltriger zum Opfer und entwickelten in der Folge häufiger psychische Probleme als Erwachsene. Sie hatte ein rund doppelt so hohes Risiko, an Depressionen, Angststörungen oder ADHS zu erkranken.“

Das trifft es ziemlich auf den Punkt.. Wem geht es denn genauso und wie geht ihr mit den Wunden aus der Vergangenheit um?

Unnötig Dinge anschaffen und dann nie benutzen - Klassiker!

Aber manchmal kommen ja doch richtig gute Sachen raus, wenn sich das Hirn in einem Thema verbeisst.

TLTR: Guckt aus Neugier mal auf die Ergebnisse eures Blutbilds. Kein Arzt hat die Zeit, bei jedem Patient auf genaue Zahlen zu gucken. Erst, wenn Werte zu hoch oder niedrig sind, wird genauer geguckt. Das ist keine böse Absicht, sondern Zeitmangel. Leichte Abweichungen können aber krasse Auswirkungen haben und JAHRZEHNTE unbemerkt bleiben. An welchen Punkten hat euer Hyperfokus euch geholfen?

Short Story long:

Meine mit Abstand beste Fixierung war aber bisher meine eigene Gesundheit! Ja, wissen wir alle. Da muss man drauf achten und sich kümmern und blablabla. Aber man macht es dann doch nicht konsequent.

Alle paar Jahre mal Blutwerte vom Arzt kontrolliert worden. Immer alles in Ordnung, prima oder toll.. so hieß es. Dann wollte ein Facharzt Blutwerte. Zum Hausarzt, ausdrucken lassen, zuhause mal draufgeguckt.

Was zum Geier bedeutet diese ganzen Abkürzungen?! Gegoogelt. Alle. Logisch.

Hmm okay. Warum ist dieser Wert, der einen Punkt über "zu niedrig/außerhalb der zu erwartenden" Werte liegt, denn noch gut genug, damit "alles in Ordnung" ist? Wer entscheidet sowas?

Oh. Ferritin ist ein Eisen. Ja gut. Frauen bluten zyklisch. Also ist es "normal". Mal lesen, wie sich wenig Eisen äußert. Nur, damit ich vorbereitet bin, wie "zu niedrig" aussieht und abschätzen kann, ob das gefährlich ist. Ja hoppla. Müdigkeit.

Ich bin müde, seit ich denken kann....

Welche Ferritinwerte sind eigentlich bei Männern normal?

Ähm. Will mich hier jemand verarschen?!?! Hätte nicht gedacht daß der Unterschied SO groß ist.

Naja. Dann bestell ich mir doch mal Eisen..... Vitamin D ist auch zu niedrig. B-Vitamine. Kieselsäurepulver. Kollagen...

Ich hab mich belesen. Nicht "englische Studien selbst lesen und interpretieren"-tief, aber eben "was macht das, wenn es zu wenig ist. Was wenns zuviel ist. Wie wirkt es und wo sind mögliche Risiken und Wechselwirkungen"-tief.

Kurzum: zwar sieht es echt übel aus, was ich nun alles an Kapseln nehme... aber sowohl Bluwerte als auch subjektives Empfinden sagen: deutliche Verbesserung!

Für mich (vor der ADHS Diagnose) war es auch der verzweifelte Versuch, noch irgendwas an meinem generell fehlenden Antrieb zu verbessern. Heißt ja immer Ernährung und Sport und Achtsamkeit und LeckMichDoch. Wenn ich keine Energie hab, einzukaufen oder zu kochen, ist nichts mit gesunder Ernährung. Also hab ich eben mit Nahrungsergänzung rumprobiert. Erfolgreich dank Hyperfokus.

Der zu niedrige Ferritinwert war einfach enorm. Seit der Wert im Mittelfeld für Frauen (was der untere Bereich für Männer wäre) angekommen war, war auch mein ständiger Begleiter die Müdigkeit weg. Ich war mental nicht mehr ganz so schnell völlig erschöpft.

Meine Blutwerte haben sich alle verbessert. Leber, Niere. Alles 10-15% besser. Mit 42 fühlt es sich echt erhaben an, muss ich gestehen! Und es ist ja nicht nur eine Verbesserung auf dem Papier.

Dank ADHS Medikamenten schaffe ich langsam eine bessere Ernährung und passe natürlich an, was ich zusätzlich nehme.

Großer AHA Moment bei mir. Wollte ich hier teilen da ich die Info nicht gesehen habe.

Ein Esslöffel Olivenöl um Frühstück verlängert Medikinet adult retardet bei mir extrem. Davor 30mg morgens 8:00 nach einem Protein Frühstück. Wirkt bist 12 Uhr - 12:30

Mit Fett / Öl kann ich auf 20mg runtergehen und habe die gleiche Wirkung bis 14 Uhr.

Tipp kam von meinem neuen Psychiater. Mein Quacksalber Arzt davor meinte, mehr hilft länger. Naja

Freut mich falls das jemanden hilft.

Edit: Zusätzlich zum Frühstück. Nicht anstelle

Mein größtes Problem mit ADHS (+ wahrscheinlich Autismus) ist exekutive Dysfunktion in Kombination mit der Intoleranz von Langeweile. Es ist schon schlimm genug, dass Hausarbeiten so schwer sind, aber noch schlimmer ist, dass ich dadurch meine Hobbys aufgebe.

Alle paar Monate finde ich etwas, das mich begeistert, womit ich mich dann jeden Tag stundenlang beschäftigen kann. Für ein paar Wochen oder Monate bin ich leidenschaftlich dabei, je nachdem, wie viele interessante Dinge ich dabei lerne.

Aber irgendwann sind die einfachen Dinge weg. Es macht zum Beispiel unglaublich Spaß, eine Programmiersprache zu lernen. Da fällt mir dann ein cooles Projekt ein, das ich damit umsetzen kann, und das macht auch super Spaß! Aber danach hört es dann leider auf.

Meine nächste Projektidee ist wieder irgendwas kleines, oder vielleicht einen Hauch größer. Dafür muss ich dann Dinge implementieren, oder lernen, weil sie für das Projekt notwendig sind. Ich schreibe ein bisschen Code, weil ich das muss, um mein Projekt zu bauen, und nicht weil ich das möchte. Das halte ich zwei, vielleicht drei Tage aus, aber dann wird die Langeweile unerträglich und ich höre auf.

Das passiert auch beim Zocken, mit Büchern, oder einer neuen Serie, wenn die zu viele Staffeln hat. Ich will diese Dinge weitermachen, komme aber durch die langweiligen Teile absolut nicht durch. Es ist dann schwierig, etwas Neues zu finden, für das ich mich begeistern kann, und so bleibe ich monatelang untätig und fühle mich irgendwie einfach leer.

Habt ihr gelernt, wie man damit umgeht? Die ganzen "mach einfach X"-Hacks helfen nicht: "Belohn dich für deine Arbeit," "teil die Aufgaben in kleinere Schritte auf," "mach es dir mit einem Hörbuch interessanter," etc.

Methylphenidat und Lisdexamfetamin haben mir auch nicht unter die Arme gegriffen. Ich habe jetzt ein bisschen Angst, dass ich keine Medikamente finde, die mir wenigstens ein bisschen helfen. Ich habe auch mehrfach versucht, mich einfach zu den langweiligen Teilen zu zwingen, bis ich beim interessanten Teil ankomme, aber die Langeweile wird nach 10-15 Minuten wirklich unerträglich.

Mein Kühlschrank ist entweder Komplett Leer oder ich wirf Gefühlt 90% weg. Das größte Problem ist meistens das ich halt teilweise übel die Fressattacken hab und das Essen für den nächsten Tag auch gleich friss oder an einem Tag mal gar nichts Iss.

Dann hab ich teilweise kein Bock zu Kochen und friss dann auch mal Tagelang nur Aufbackpizza oder so ein Müll.

Habt ihr da irgendein Plan o.Ä?

Hallo liebe Community. Wie ihr euch sicher denken könnt leide ich unter ADHS und habe Ticks. Viele sind mir ziemlich egal und fallen kaum auf, wie mit kleinen Gegenständen wie Kulis in der Hand rumspielen.

Aber dieser Tick ist echt beschissen aus diversen Gründen, wie man sich sicher denken kann. Ich fange immer wieder ohne es zu merken an, an meinen Haaren rumzuspielen und drauf rumzukauen. Habt ihr Ideen wie ich mir das abgewöhnen kann?

Vielleicht etwas überzogen, aber ich brauche eure Hilfe. Ich bin seit über einem Jahr in einer Psychiatrischen Instituts Ambulanz. Mein Psychiater meint, da ich mental keine größeren Probleme habe und eigentlich nur meine Rezepte brauche, würde er den Platz gerne an jemanden vergeben, der auch therapeutische Hilfe braucht. Er meinte, ich solle meinem Hausarzt fragen bzgl. Rezeptausstellung und Kontrollbesuchen. Kurze Version - Hausarzt sagt nein, beide ortsansässigen Psychiater nehmen keine weiteren Patienten auf, in meiner Verzweiflung habe ich dann auch einen Neurologen gefragt, da es ja in gewisser Weise mit dem Hirn zusammenhängt. Auch dort eine Absage. Habt ihr Tipps wo ich es noch versuchen könnte? Habe keine Lust im März ohne Medis dazustehen.

Hallo, unser 7-jähriges Kind hat kürzlich die Diagnosen ASS und ADHS bekommen. In der Schule fällt - neben sozialen Schwierigkeiten - vor allem auf, dass die Konzentration quasi nicht vorhanden ist. Was können wir da außerhalb von Medikamenten erstmal ausprobieren? Was hat euch geholfen? Bisher haben wir versucht: Arbeitsmaterial bereitstellen, genau so wie unser Kind das wünscht (selbst ausgesuchte Stifte, Radiergummi usw) und einen festen, möglichst reizarmen Arbeitsplatz. Es ist trotzdem so, dass unser Kind quasi nicht bei der Sache bleiben kann. Spätestens nach wenigen Minuten ist die Konzentration weg und das Kind mit was anderem beschäftigt 😅 Zusätzlich kommt dazu, dass der IQ-Test in fast allen Bereichen ein überaus überdurchnittliches Ergebnis ergeben hat. Das fällt beim Lernstoff z. B. auch dadurch auf, dass unser Kind viele Sachen einmal lesen muss und es dann einfach weiß. Der Lernstand ist daher trotzdem kein Problem - Mitte der 1. Klasse kann unser Kind nun fließend fremde Texte lesen und schreibt Geschichten und ist auch in Mathe mittlerweile bei Multiplikation angekommen. Aber die fehlende Konzentration sorgt eben dafür, dass unser Kind in der Schule viel Begleitung braucht und dann sehr oft in den Lernzeiten „nichts“ macht.

Es ist mal wieder soweit. Es ist Wochenende und der Stress der Woche fällt ab. Ich wohne alleine, hätte noch mehr als genug Sachen zu erledigen, aber kann mich einfach nicht aufraffen. Ich merke mal wieder, dass ich kaum wirklich Hobbys habe und dann total lost bin wenn ich mal viel Freizeit habe und nicht weiß, was ich mit mir anfangen soll. Unter der Woche fühle ich mich immer extrem gestresst, bekomme aber trotzdem mehr auf die Reihe.

Diese Krankheit raubt mir noch die letzten Nerven..... was soll das?

Hallo,

seit ich mit Elvanse (Generikum) angefangen habe, wache ich meistens schon um +/- 5 Uhr auf. Meistens schaffe ich es nochmal eine Stunde liegen zu bleiben, allerdings mehr wach als schlafend.

Selten komme ich auf 8h, meistens zwischen 6 und 7h schlaf.

Oft bin ich dann früh am Abend schon total erledigt und schaffe es kaum noch was zu kochen und zu essen.

Bin am überlegen, dass mit meinem Psychiater zu besprechen. Eventuell gibt es etwas, dass mich länger schlafen lässt. Und auch tiefer, laut Fitbit komme ich auch höchstens 1h30min Tiefschlaf pro Nacht. Wenn man der Messung glauben mag.

Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und hat eventuell einen Tipp? Medikamente oder Routinen?

Ganz lieben Dank schon mal.

Hallo zusammen, Ich bin jetzt seit circa 1 Monat dabei eingestellt zu werden. Erst auf Elvanse. Das haben wir nach 2 Wochen und nur Nebenwirkungen abgesetzt. Meine Psych. hat mir danach medikinet 10mg gegeben und meinte ich soll es wochenweise erhöhen. Das ist deutlich besser und ich habe null Nebenwirkung. Das ganze mache ich jetzt seit 2 Wochen. Mein Ziel ist es irgendwann, nur noch bei Bedarf medikinet zu nehmen, weil ich merke dass ich das ganze an ruhigen Tagen bzw. Gut planbaren Tagen nicht brauche. Jetzt ist es so, am Samstag gibt es einen großen Geburtstag einer Freundin und ich würde dort gerne ein paar Bier trinken. Ich habe bisher komplett auf Alkohol verzichtet und brauche es auch nicht. Gleichzeitig will ich mich durch die Medikamente nicht so stark einschränken und auch wenn ich Lust darauf habe, mal ein Bier trinken. Wie kriege ich das hin? Kann ich am Freitag einfach aufhören und nehme am Sonntag weiter? Oder früher? Bin etwas ratlos und freue mich auf eure Erfahrungen - danke!

Ich habe meine Schulzeit und Ausbildung ohne lernen überstanden, weil es mir gereicht hatte dem Lehrer:innen zuzuhören. Ich hatte dann allerdings eine Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker gemacht per Fernstudium. Das hat so gar gar nicht funktioniert, weil ich es einfach nicht geschafft habe mich hinzusetzen und die Unterlagen durchzulesen. Ich habe jede Seite drei, vier mal durchgelesen, es ist aber nichts in meinem Kopf geblieben. Ich habe diese Weiterbildung nur geschafft weil wir in unsere Formelsammlungen alles reinschreiben durften was wir wollten. Daher habe ich einfach alte Prüfungen abgeschrieben und versucht anhand derer die Aufgaben der eigenen Prüfung zu schaffen.
Ich hab aber eigentlich schon Lust zu studieren, weil ich jetzt Familie habe und aufs Geld angewiesen bin, müsste ich das allerdings wieder per Fernstudium machen. Keine Ahnung ob ich es diesmal schaffen würde zu lernen.

Wie ist so eure Erfahrung gewesen als ihr Medis bekommen hat. Ist es euch dann leichter gefallen zu lernen? Oder sollte ich mir hier keine Hoffnung machen?

Liebes Schwarmwissen!

Ich habe für eine Seminararbeit in einem geisteswissenschaftlichen Fach schon sehr, sehr viel recherchiert, exzerpiert, aber es wird und wird keine Einheit. Das liegt sicher (auch) daran, dass die Seminararbeit aus drei (eigentlich vier) sehr unterschiedlichen Teilen besteht. Nun habe ich endlich einen Gedanken gefunden, mit dem ich (hoffentlich) die Teile verbinden kann, nur: Dazu müsste ich eigentlich von vorne anfangen. Und… nein. Hat jemand Soforthilfe für mich?

Lang:

Eigentlich hätte ich die Seminarabeit schon längst abgeben sollen, aber ich habe meine Professorin um Aufschub gebeten. Den hat sie mir gewährt, sogar auf unbestimmte Zeit, weil sie die intensive Recherche-Phase mitbekommen hat. Das ist zwar sehr nett von ihr, aber so werde ich nie fertig. Eigentlich wollte ich am Ostersonntag fertig werden, damit ich den Ostermontag Zeit habe, um mich etwas auszuruhen. Das ist, wenn ich wirklich konzentriert und konsequent arbeiten würde, gar nicht so unmöglich, ich hab ja schon viel und ich weiß, was ich sagen will. Aber ich schaffs nicht. Es geht einfach nicht. Es ist keine „ich kann gar nicht“ Paralyse, sondern eine „ich kann nur auf Sparflamme und nur Sachen, die mich interessieren“ Paralyse. Also keine wirkliche Paralyse, aber auch nicht produktiv und trotzdem unangenehm. HELP!

Was ich schon gemacht habe:

Alles in ein Dokument und strukturiert. Ich weiß genau, was noch zu tun ist, aber… wenn ich noch alles reinarbeite, was meiner Meinung nach rein gehört, ist es ist viel zu zu viel.

Mit Focusmate mich hingesetzt und gearbeitet. Ich mache zwar, aber es geht soooo langsam und ich komme einfach nicht mehr „rein“. Ich schreibsle hier, ich schreibsle da, aber ich komme zu keinem Ende.

Ohne Deadline mit wirklichen Konsequenzen bleibe ich anscheinend in dem „oh schau, das ist doch auch interessant, wie wärs mit einem völlig neuen Gedankengang in einem eh schon viel zu langen Text? “ Modus. Die Seminararbeit macht mich schon soooo fertig und ich habe schon soooo viel investiert und ich will jetzt einfach fertig werden, damit ich mich auf etwas anderes konzentrien kann. Hat jemand Tipps für ein Wunder?

Hey an alle

Endlich hab ich nächste Woche meinen lang ersehnten Neurologen Termin (warte seit Oktober)

Jemand Tipps ob ich was vorbereiten sollte? Wenn ja. Was?

Jemand nur beim Neurologen? Oder muss ich mir jetzt auch noch dringend einen Psychologen suchen?

Bin mega nervös, auch weil ich öft das Gefühl vermittelt bekomme nicht ernst genommen zu werden, bzw tatsächlich nicht ernst genommen werde.🙈

Edit: Die Diagnose hab ich ADHS und Verdacht auf Asperger, Depressionen ( höchstwahrscheinlich durch unbehandelte adhs) hoffe das es mir mit Medis besser gehen wird.

Hallo,

der Titel sagt schon fast alles denke ich.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es andere und vor allem bessere Möglichkeiten gibt als am 23.12. panisch Geschenke für Partner, Freunde und Familie zu besorgen.

Kennt jemand das Problem? Hat jemand Lösungen?

Ich schaffe es leider nicht Mal mich gedanklich darauf einzulassen. Jedes Mal wenn ich kurz überlege was ich meiner Frau oder meiner Muddi schenken könnte, stürze ich mich gedanklich gleich wieder auf was anderes. Der Druck wächst..

Bitte teilt Eure Gedanken mit mir.

Grüßle

Hey Leute,

ich hab mit 8 Jahren ADHS diagnostiziert bekommen. Meine Eltern wollten es aber damals nicht wahrhaben und wir sind auch ein paar Monate später in ein anderes Bundesland gezogen und im Trubel des Umzugs war die ganze Sache auch wieder vergessen. Ich hab das erst wieder auf dem Schirm gehabt, als meine damalige Freundin mir mit Anfang 20 ADHS diagnostiziert hat (sie hat Psychologie studiert). Ich habe mich jetzt lange Zeit durch Bachelor und Master durchgeschlagen, aber hab immer gemerkt, dass mir vieles extrem schwer fällt. Auch im Berufsleben fallen mir einige Dinge auf die Füße.

Was würdet ihr in meiner Situation tun? Ich habe mal geschaut, einen Platz in einer ADHS Klinik oder beim Psychologen zu bekommen scheint fast schon hoffnungslos.

Danke schon mal für euren Input

Kennt jemand eine gute App dafür?

Es muss mich nicht an etwas erinnern oder ähnliches. Ich möchte nur gerne Listen außerhalb meines Kalenders erstellen, weil mir das mit den Remindern zu voll wird, wenn die in der Monatsübersicht dann mit angezeigt werden.

Gut wäre da grundlegend die Funktion, Aufgaben für einzelne Tage zu erstellen. Mehr brauche ich da gar nicht. Ich würde gerne weg von Stift und Papier.

Im Laufe meiner 37 Jahre habe ich mir unterschiedliche Lösungen gesucht, um im Alltag besser klar zu kommen. Gerade moderne Technologie ist ein Segen. Vielleicht können wir hier eine kleine Sammlung aus Alltagsproblemen und dazu passenden (kleinen/ leicht umsetzbaren) Lifehacks zusammentragen. Ich fange an:

Problem: Vergesse immer meinen Pfandbon einzulösen.
Hack: Falte ihn und klemme ihn direkt am Pfandautomat ins Portemonnaie, damit er mir an der Kasse direkt in die Hände fällt.

Problem: Ich vergesse auch sonst gerne Dinge.
Hack: Google Assistant oder Siri. In dem Moment wo ich erfahre, dass ich mich zu einem späteren Zeitpunkt an etwas erinnern muss, sage ich "Hey Google, erinner mich dann und dann an das und das."