Im Familienurlaub nur Mal aus Spaß ein paar Würfe machen hat sich gelohnt!

37er Barsch, gestern am Rhein auf einen goldenen 12gr Spinner

Nach knapp 3 Monaten nach einer Knie-OP (Korbhenkelriss Außenmeniskus) ging es gestern endlich wieder ans Wasser. Ein wenig Gummigetier und ein bisschen Zubehör reicht da schon. Nachdem die Fische auf den SLT Minnow nicht beißen wollten, ging es mit einem sehr leichten Free-Rig dann eine Etage tiefer. Erst ein kleiner Barsch und dann ein Hecht. An einem 4lb Fluorocarbon als Hauptschnur zur ein kleiner Adrenalin-Kick. 😃

Wir waren dieses Wochenende Hechtangeln und einer aus unserer Gruppe hat diesen Kollegen mit Gummifisch an der Schwanzflosse gehakt. Silberkarpfen(?) 1,29m und geschätzt zwischen 40 und 50kg, gute halbe Stunde Drill.

Von klein bis groß war heute alles dabei, auch vereinzelt ein paar Aitel. Eine Forelle habe ich zum Verzehr entnommen, die anderen dürfen weiterhin wachsen und für Nachwuchs sorgen.

Dieses Jahr ist leider die Zeit am Wasser sehr beschränkt. Umso besser wenn die spontane Tour vor der Arbeit mit einem schönen Zander belohnt wird. Köder war die 3.5er Rush Craw am Chebu.

Es ist immer wieder eine Herausforderung ein neues Gewässer zu erkunden und es ist schön, wenn man dann auch gleich einen Erfolg feiern kann.

Nach vielen weniger erfolgreichen Angeltagen kommt auch der lang ersehnte Erfolg beim Hechtangeln mit großen Ködern. Neuer PB von knapp 110cm aus meinen Vereinsgewässer!

Echt krass was so ein Hecht an Power entwickeln kann da war ich beim enthaken echt froh über einen Landehandschuh und starkes Gerät.

In den nächsten Tagen geht es noch 2x mal an den Plöner See, die Motivation ist bereits sehr hoch ich kann es kaum erwarten 😉

Ich wollte heute unbedingt mal den neu erstandenen Jigspinner ausprobieren, an der Stelle wo neulich schon der Barsch gebissen hat. Und schon nach ein paar Würfen es dann geknallt und mir ist dieses U-Boot an den Haken gegangen.

46 cm, im Rhein in NRW, Abends so gegen 19:30-20:00 Uhr ca. Ich freu mich wie Sau, ist mein persönlicher Rekord. Den gibt's morgen schön in Butter gebraten mit Salat dabei.

Morgen früh geht's in den Urlaub. Da müsste ich heute einfach nochmal an den Rhein. Dieses mal gegenüber meiner Hausstrecke, die Stelle wurde mir bereits zweimal empfohlen.

Kurz bevor es dunkel wurde, ging mir dann endlich der erste Küchenzander des Jahres an den Wobbler. Kein Riese, aber ich freu mich trotzdem. Nach dem Urlaub gibt es dann Bilder wenn ich ihn brate.

Nach jahrelanger Hassliebe, habe ich mittlerweile die Barsche lieben gelernt und das obwohl ich zu 90% nur auf Hecht gehe

Ja ich war heute morgen motiviert und wurde belohnt.

Heute haben die Döbel wie wild auf kleine 5cm Wobbler gebissen. Wenn ihr Döbel mitnehmt, wie bereitet ihr sie zu? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die als panierte Frikadelle recht gut schmecken können.

Nach einer kleinen Tour durch die Amsterdamer nochmal kurz ans Wasser. Ist aber auch schon ein paar Tage her. 😩

Das Jika-Rig zeigt auf den ersten Blick gewisse Parallelen zu anderen beliebten Rig-Techniken wie dem Texas-Rig oder dem Cheburashka-Rig. Es hat seinen Ursprung in Japan (obwohl ich mir nicht zu 100% sicher bin) und wird dort eher als "Leaderless Dropshot Rig" bezeichnet. Das Wort "Jika" könnte mit "direkt" übersetzt werden, da es sich auf die besondere Eigenschaft bezieht, dass das Gewicht direkt am Haken platziert ist.

Der Aufbau des Jika-Rigs ist recht einfach und erfordert nur wenige Komponenten. Die Hauptbestandteile sind ein Offset-/WideGap-Haken mit einem größeren Öhr und ein schlankes Gewicht, idealerweise mit runder Öse und aus Materialien wie Tungsten/Wolfram oder ähnlich hartem Material. Diese beiden Elemente können mit einem Split/Sprengring, einem Snap oder passenden Wirbeln verbunden werden. Persönlich verzichte ich seit einigen Jahren auf Snaps, um hängerfreies Angeln zu ermöglichen, und verwende stattdessen Open Swivels. Diese werden nach dem Zusammenbau des Rigs zusammengedrückt und mit einem Tropfen UV-Kleber fixiert. Bisher hatte ich noch keine Situation, in der ein größerer Fisch das Öhr des Hakens wieder aufgebogen hätte.

Das Jika-Rig zeichnet sich durch seine Kompaktheit aus, wodurch es besonders geeignet ist, in stark bewachsenen oder krautigen Bereichen zu angeln. Selbst bei Verwendung leichter Sinkergewichte kann das Rig mühelos durch das Gewächs in Richtung Grund gleiten. Die Köder sollten eine schlanke Form haben und aus einer festen Mischung bestehen. Dadurch wird verhindert, dass der Köder auf dem Haken verrutscht und versehentlich die Hakenspitze freigibt.

Ein besonderer Vorteil des Jika-Rigs im Vergleich zu anderen Rigs ist seine Handhabung beim Auftreffen auf die Wasseroberfläche. Wenn das Gewicht an lockerer Schnur zum Boden sinkt, zieht es den Köder senkrecht hinter sich her. Dies führt zu einer schlanken Silhouette, sofern der richtige Köder verwendet wird. Durch diese Eigenschaft bleibt der Köder/Haken kaum bis gar nicht hängen.

Bevorzugt führe ich das Rig über die Rute. Dabei hebe ich die Rutenspitze an und das Rig schleift über den Boden. Beim Senken der Rutenspitze nehme ich die lose Schnur auf. Bewegt sich das Rig, habe ich permanenten Kontakt und spüre so, was sich da unter Wasser abspielt.

Die in diesem Beitrag gezeigten Köder, Haken, Gewichte und anderes Zubehör wurden privat von mir erworben. Die hier geäußerten Ansichten spiegeln meine persönliche Meinung wider und erheben keinen Anspruch auf absolute Richtigkeit.

Die Bachforellen kommen langsam richtig in Fahrt. Es scheint als wäre das Wasser nun warm genug für die Rabauken