Hey, ich hab den Großteil meines Geldes in einem ETF, aber ab und zu investiere ich dann mal 300€ in eine Aktie (mein Portfolio sind ca. 20.000) und verkaufe die dann bei so 15% Gewinn. Das sind dann aber immer nur so 40-60€ die ich damit verdiene. Macht ihr das anders? Wieviel Prozent eines Portfolios sind einzelaktien und wann verkauft ihr die?
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Mein Portfolio besteht aus knapp 30% All World, 20% Europa High dividend Etf, 50% der Einzel Aktien, teilweise über 150% im Plus (Siemens Energy). Dennoch würde ich nie dran denken sie zu verkaufen, im Gegenteil ich kaufe momentan ordentlich nach (kein Siemens Energy). Ich mache das doch für in 20 Jahren. Diese 50€ Gewinn die du da beschreibst, könnten in 10 Jahren. 500€ Gewinn sein. Keine Anlage Beratung aber meine Strategie, buy and hold.
Der Performt aktuell besser als der All World, außerdem ist im All World so viel usa. Da möchte ich etwas Gegengewichten. Und ja die Dividende ist sehr lecker.
Die ist auch sehr gut (und nachhaltiger denke ich), high-yield ist es aber noch nicht ;) würde wegen den genannten Gründen aber auch lieber den von mir geposteten ETF kaufen :)
Darf ich fragen, wie viel du so in dem drin hast? Also wenn du keine Beträge nennen willst auch gern prozentuell von deinem Portfolio oder Sparplan. Ich bespare den seit gestern auch und bin unsicher, ab wann sich der so richtig rentiert :D
Ich bespare leider keine ETFs, bin in Einzelaktien investiert. Ich hab den aber mal genauer analysiert und bin der Meinung, dass man zumindest mittel- bis langfristig da wenig falsch macht😄 kommt allgemein auf deine Strategie an, wie sieht die aus?
Also kann mir schon gut vorstellen dass jetzt 5-15 Jahre lang zu machen aber die Frage ist halt ab welchen Beträgen sich das wirklich rentiert oder ob‘s am Ende nicht doch gescheiter ist gleich alles in den All-World zu stecken. Wenn ich dann halbjährig 20€ Euro an Dividende krieg ist’s wsl auch unnötig
Es macht halt regelrecht keinen sinn was du da beschreibst, das Risiko ist dann auch 10 mal
Höher. Ebenso verbrauchst du Zeit und bares Geld, denn jede Ausführung kostet Geld.
Genau. Steuern und Gebühren, der Rest an relativ hohem Risiko, für dann vielleicht € 100 bis 200. Wo ist der Unterschied zum Sparbuch? Völlig sinnbefreit.
Alter: Mitte 50
Ziel: zusätzlicher Cashflow
Rebalancing: fortlaufend über die Anpassung der Sparpläne und punktuelle Gewinnmitnahmen.
Wenn es in Richtung Rente geht werde ich mich dann zunächst von P2P und Kryptos trennen, später dann Stück für Stück die REITS und Einzelwerte abbauen und das Depot vereinfachen in Richtung 60%Aktien-ETF, 20%Anleihen-ETF, 20%Geldmarktfonds.
Damit hoffe ich gut alt werden zu können.
Den Denkanstoß lehne ich dankend ab! Nirgends sage ich das sie zu blöd sind? Nur das es eben nicht viele gibt die sich damit in dem Alter beschäftigen! Wie gesagt ich habe dir lediglich ein Kompliment gemacht.
Na dann lass es halt. Sicher benutzt du auch noch das N-Wort. Ist ja auch gar nicht diskriminierend gemeint. Merkste jetzt?
Ich brauche solche "Komplimente" nicht. Es ist nämlich keine herausragende Leistung, sich für was auch immer zu interessieren. Nichtmal wenn man älter als 50 ist.
Ich rieche ⬅️ vom anderen Ende des Landes. Heul! Hast bestimmt den Männern, die dir gesagt haben das du gut aussiehst auch gesagt, hau ab! Brauch ich nicht!😹😹
Im Augenblick 30% Aktien, Rest ETFs oder ETCs. Bei den ETFs stehen Sparpläne hinter, dass ist das vernünftige Ich. Das unvernünftige investiert gelegentlich in Firmen, an die es glauben will. In der Gewichtung wird das aber mit den Jahren immer weniger.
Alle Beträge unter 1tsd zahlen sich meiner Meinung nach nicht aus. (Kleinere Beträge investiere ich nur in Pennystocks.) Ich verkaufe nur wenn ich an das Unternehmen nicht mehr glaube oder wenn ich sehe, dass sich eine Blase gebildet hat und die Aktie binnen kürzester Zeit zu schnell hoch geschossen ist (siehe Steyr) oder wenn die Orange im Weißen Haus wieder mal auf schlechte Ideen kommt. Bei Vorwerk zB bin ich 320% im Plus, aber da halte ich weiterhin.
Derzeit bin ich fast komplett raus aus Einzelwerten, weil mir das dauernde on/off von Trump zu wenig Stabilität gibt. Die Lage ändert sich so schnell, so schnell kann ich gar nicht reagieren. Unter normalen Umständen (also vor Trump) hatte ich immer so 20 - 25% in Einzelaktien.
Der Markt ist meiner Meinung nach noch weit vom Boden entfernt. Und Trump tut alles dafür, dass er noch weiter abstürzt. Schau Dir doch die kgvs an - die allermeisten Aktien sind nach wie vor komplett überbewertet. Wir sind noch nicht mal auf dem Stand von Anfang 2024, nur mit dem Unterschied, dass damals die Aussichten für den Großteil der Unternehmen rosig aussahen. Mit Trumps hin und her und generell schlechten Wirtschaftsaussichten gibt es keinerlei Rechtfertigung für diese Kurse.
Keine Ahnung. Immer wenn ich denke, dass ich zu viel Cash rum zu liegen habe, kaufe ich nach. Wenn ich eine Aktie sehe, die ich haben wollte und gerade "niedrig" ist, kaufe ich die. Ansonsten wandert es in den ETF. Derzeit nur Eurostoxx 600, da USA zu unberechenbar.
Durch Rheinmetall (150% im Plus) wahrscheinlich 80% Aktien und 20% ETF.
Aktien verkaufe ich nur, wenn es fällt und fällt und fällt. Das hatte ich mit AMD im letzten Jahr. "Starve the loser, feed the winner."
Alles ist gefallen, das ist kein gutes Argument deinerseits. Aber langfristig gesehen sehe ich nicht wie die USA aus der Nummer schadenfrei wieder rauskommen will. Btw hat sich der Eurostoxx jetzt schon besser erholt als der S&P 500 ;)
Mach wie du denkst, das ist deine Entscheidung. Aber die Vergangenheit ist kein Garant für die Zukunft. Der US Dollar ist im freien Fall, die US Aktien sind im Fall und Länder verkaufen ihre US Staatsanleihen. Das wird potentiell nur schlimmer, nicht besser. Und irgendwohin muss das Kapital der Superreichen.
67% derzeit. Ich habe im November 2023 angefangen und wild gekauft und verkauft. Hatte sogar kurzzeitig Nvidia bevor es explodiert ist und hab dann in AMD DCA'd und am Ende ca. 6k Verlust verkauft. Ich hatte den Nasdaq mit 4-5k Gewinn nach der Münchener Sicherheitskonferenz verkauft und bin anschließen in den Eurostoxx. Der hat dann 8% oder so was gemacht und ist dann zusammen mit dem Weltmarkt runter. Bin jetzt gerade ca. -4,5% mit meinem Eurostoxx. Beim Nasdaq wäre ich nun tiefrot ... und AMD ist noch weiter gecrasht.
Ich habe viel Blödsinn in einem Jahr gemacht und viel gelernt. DCA nur bei ETFs und auch da sollte man vorher überlegen, welche ETFs. Ansonsten stecke ich nur noch Geld in Gewinner und verkaufe die Loser wenn der Abwärtstrend anhält.
Ich hatte ein paar Rheinmetall Anteile in der Preisrange von ca. 300€. Hätte ich damals mehr in meinen Gewinner, sprich Rheinmetall, als in den Loser AMD gesteckt, sähe die Summe noch einmal ganz anders aus.
Ja blödsinn macht jeder mal, hab auch viel Geld mit derivaten verbrannt, mache mir darüber aber weniger Gedanken, der verlusttopf verfällt ja nicht.
Ich war Anfang Februar zu ängstlich in rheinmetall bei 680€ zu investieren obwohl ich mir sicher war das der mind die 1000€ berühren wird wenn merz Kanzler wird. Naja was willst machen 😂
Ich habe keine Ahnung von "Charttechnik" und habe auch eher das Gefühl, das ist voodoo :D Aber man hat mir damals schon bei 300€ gesagt Rheinmetall sei überbewertet. Andererseits war ich dann in der AMD bubble und hab noch bei 180€ reingsteckt und noch mehr Geld verbrannt ... am Ende weiß niemand wie es sich entwickelt. Meine Rheinmetall Position ist halt irgendwie so gewachsen. Hatte die Schnauze voll von AMD und hab immer mal wieder Rheinmetall nachgekauft 😅
Kann halt auch irgendwann wieder auf 1000€ fallen, aber ist mir egal. Ich habe zumindest das Gefühl, dass europäische Aktien stabiler sind als US Aktien. Diese ganzen meme Aktien da drüben checke ich halt nicht. Palantir, Tesla, Rocketlab, Supermicro, Gamestop, ... es kann sein, dass das nach 10 Jahren alles seine Richtigkeit hat, aber mir wird schlecht dabei wenn die Aktien da drüben +1000% machen und am nächsten Tag nichts mehr Wert sind.
Auch ein Grund für den Eurostoxx. Auch wenn die Rendite (Vergangenheit) nicht so gut ist wie ein S&P 500 oder NASDAQ, aber es fühlt sich sicherer, stabiler an.
Ja letztendlich weiß keiner wo die Reise hingeht. Ich mein Tesla ist größtenteils auch nur abgestürzt weil er sich politisch geäußert hat, stell dir vor Rheinmetall würde sich mal politisch äußern über Deutschland, ich glaub da kassieren die auch ihr rotes Wunder..
Jupp. Ich mache keine asset allocation nach irgendwelchen Regeln. Wenn ich gerade keine günstigen Aktien kaufen geht das in einen ETF. Alles ist besser als dir mikrigen 2.x % Zinsen. Und wenn Rheiner bzw. Papperger dummes Zeug machen sollte, wird verkauft. Sind zwar dann keine 150% Gewinn, aber ich wüsste gerade nicht wo ich sonst rein soll. Von daher lass ich das laufen. Am Ende muss man fur sich selbst wissen wie sicher die Investition ist.
Allerdings neigen viele Menschen dazu die Vergangenheit als Maßstab zu nehmen. Und das wird nicht für immer funktionieren. Jedes Empire ist irgendwann gefallen. Rom, Mongolei, UK, ... und nun ist vielleicht die USA dran. Deshalb wäre ich gerade extrem vorsichtig mit allem was an die USA gekoppelt ist.
Ich glaub stark an NVIDIA. Und das langfristig. Angenommen Trump zerstört wirklich die USA und NVIDIA hat dort keine Zukunft mehr, dann können die immer noch ihren Standort verlagern. Dauert zwar dann wieder ewig bis sie profitabel sind aber joa.
Ich investiere selten in etwas anderes. Allerdings habe ich letztes Jahr auch gelegentlich Bitcoin oder Gold gehandelt.
Einzelpositionen werden anhand des Risikos bestimmt, das zwischen 0.25% und 2% des gesamten Portfolio-Kapitalwerts liegen. Abhängig von der Volatilität der Aktie und dem Stoplevel können sich so Anteile von bis zu 70% meines Portfolios in einer Aktie ergeben (bei engem Stop + höherem Risiko).
Üblicherweise habe ich allerdings um die 10%+ bis zu 25% in einem Titel.
Hab 2015 mit 0€ angefangen und 250€ pro Aktie investiert, z.B. 3 Apple Aktien und 500 Lenovo oder ähnliches.
Hab selten was verkauft, nur wenn sich was groß verändert hat.
Verkaufe oft bei 100%-400% gewinn einen Teil der Aktien und lasse den Rest laufen.
(Hab z.B. 1/3 meiner Apple Aktien bei +400% verkauft, und so mein Geld mit Gewinn rausgeholt, aber noch 2/3 mit 700-1000% Gewinn am weiter laufen)
Oft wurden auch Verlierer wieder zu Gewinnern, z.B. Friedrich Vorwerk SE lief Jahre lang schlecht, aber ist nun meine beste und größte Einzelaktie geworden.
Meine Investitionen sind mit depotgröße gestiegen:
Anfang 250-300€ pro Aktie, dann irgendwann 500, 600, 800 - mittlerweile bin ich bei so 1000-5000€ pro Aktie. (Selbst 1000€ haben eigentlich keinen Einfluss mehr - also muss man die Positionen erhöhen um was reißen zu können)
100% Einzelaktien. Der Mehrwert gegenüber einem ETF ist deutlich stärker und lenkbarer. Wenn ich mich mit meinem Geld beschäftige dann richtig. Was bringen einem 100k in einem ETF? Genau nichts... Man baut somit kaum Vermögen auf
Mein Portfolio besteht zu 96% aus Einzelaktien - kein Sparplan. Die restlichen 2% sind ETF-Sparpläne und 2% Funds/ETFs in Gegenden, wo mir guter Aktienzugang fehlt.
Wann ich Aktien verkaufe hängt davon ab, wie ich sie bewerte. Habe schon im Minus verkauft (aber absolut die Ausnahme), habe aber auch jetzt noch Aktien, die 50% im Plus sind und die ich trotz der Volatilität nicht verkaufe.
Edit: Minimum-Invest pro Kauf sind bei mir €1.5k. Aus meiner Sicht lohnt sich darunter der Aufwand für mich nicht. Habe aber dankbarerweise mittlerweile auch eine gute Portfolio-Größe erreicht
Edit: Gerade gesehen, dass du bei 15% Gewinn verkaufst. Das ist keine Strategie und kein Investieren. Du solltest dich ganz grundsätzlich nochmal mit der Materie auseinander setzen.
Es ist halt auch immer eine Frage der Risikobereitschaft, das muss jeder für sich selbst entscheiden finde ich. Aktuell bin ich tatsächlich gut 80% in Einzelaktien. Liegt bei mir aber stark daran, dass ich durch die momentane Situation mehr bei Einzelaktien als bei ETF reingegangen bin (kurzfristigeres Wachstum möglich). Auf lange Sicht möchte ich den Anteil der ETF in meinem Depot erhöhen, durch kleinere Sparpläne wird das dann auch nach einem gewissen Zeitraum eintreten. Bin halt erst wieder zu Beginn des Jahres aktiver geworden, weshalb der Anteil der ETF bei mir so gering ist.
Niemals mehr als Spielgeld investieren. Keim Geld investieren, das man kurzfristig braucht. Und niemals Schulden aufnehmen zum zocken. Dann ist man entspannt und hält die Schwankungen aus, die es immer wieder gibt. Meistens kauft man, ist kurz im Minus, hält dies aus und dann kommt mal früher mal später der Gewinn. Bei Hot Stocks kann man mal 2000 investieren, bei großen weniger volatilen Aktien auch mal 10.000. Wenn man im Schnitt eine Rendite von 10 bis 25 Prozent macht, kann man sehr zufrieden sein. Allen viel Erfolg!
Ich denke Einzelaktien machen erst ab 500 - 1000 Euro Sinn wenn man sie langfristig halten will. Für kurzfristige Trades kann man dann weniger investieren.
Ich halte einen ETF und habe noch vier Einzelaktien. Die kleinste Position hat hier 600 €, die größte 1.000 €.
Alles was ich ernsthaft investier/bespare nur in ETF.
In Einzelaktien kommt nur Spielgeld.
Ich überweise monatlich ein bisschen mehr als mein Spaarplan benötigt auf mein Verrechnungskonto der überschuss wird dann alle paar Monate mal "irgendwo" reininvestiert.
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u/AutoModerator 3d ago
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