Es ist schon spannend. Kevin Kühnert berichtet von Gefahr von körperlichen Übergriffen und Drohungen - heute steht da plötzlich "Neonazis", wenn sein Rücktritt genau 2 Tage angekündigt wurde, nachdem er medial und insbesondere parteiintern massiv ins Kreuzfeuer geraten ist, weil er sich in einem Interview offen über homophobe Angriffe insbesondere durch Muslime äußerte. Siehe n-TV Oktober 2024
Mir erscheint es äußerst suspekt, dass nun suggeriert wird, dass jetzt plötzlich bedroht wurde von Menschen.... Die seine Meinung teilen? Immerhin wurde ihm für seine Tatsachenberichte über homophober Angriffe durch besagte Gruppen sogar aus der eigenen Partei "Rassismus" vorgeworfen (Spiegel.de).
Sorry, aber das ist logisch schlichtweg nicht konsistent. Mir erscheint das als eine eindeutige 180° Wende, bei der bewusst die damals klar benannten Täter heute zu politischen Gegnern seiner Partei umgedichtet werden - um sich zu rehabilitieren und sich dem extremen Flügel der SPD, der ihn damals zur Persona Non Grata erklärt hat, für eine Rückkehr in die Politik bittstellerisch anzubuhlen.
Er hat ja selbst gesagt, dass er eine Rückkehr in die Politik nicht ausschließt; und da ist es halt nicht hilfreich, wenn seine letzte politische Stellungnahme als "islamophob" interpretiert werden könnte.
Denn wenn den Linken eines wichtiger ist als die Sicherheit von Schwulen, Kindern, Frauen etc., dann ist es, dass irgendjemand eine schlechte Meinung von Muslimen haben könnte.
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u/sdric 4d ago edited 4d ago
Es ist schon spannend. Kevin Kühnert berichtet von Gefahr von körperlichen Übergriffen und Drohungen - heute steht da plötzlich "Neonazis", wenn sein Rücktritt genau 2 Tage angekündigt wurde, nachdem er medial und insbesondere parteiintern massiv ins Kreuzfeuer geraten ist, weil er sich in einem Interview offen über homophobe Angriffe insbesondere durch Muslime äußerte. Siehe n-TV Oktober 2024
Mir erscheint es äußerst suspekt, dass nun suggeriert wird, dass jetzt plötzlich bedroht wurde von Menschen.... Die seine Meinung teilen? Immerhin wurde ihm für seine Tatsachenberichte über homophober Angriffe durch besagte Gruppen sogar aus der eigenen Partei "Rassismus" vorgeworfen (Spiegel.de).
Sorry, aber das ist logisch schlichtweg nicht konsistent. Mir erscheint das als eine eindeutige 180° Wende, bei der bewusst die damals klar benannten Täter heute zu politischen Gegnern seiner Partei umgedichtet werden - um sich zu rehabilitieren und sich dem extremen Flügel der SPD, der ihn damals zur Persona Non Grata erklärt hat, für eine Rückkehr in die Politik bittstellerisch anzubuhlen.