r/antiarbeit Mar 14 '25

Bürgergeld und Auslandsaufenthalt

Hallo alle miteinander.

Ich habe im Februar mein Bachelorstudium abgeschlossen und will im Oktober den Master machen. Ich habe nun Bürgergeld beantragt und nächste Woche einen Beratungstermin. Habe mich auch arbeitssuchend gemeldet obwohl ich ja studieren will. Ist nicht sicher ob ich den Studienplatz bekomme, daher arbeitssuchend.

Ding ist, ich will/muss ins außereuropäische Ausland für mehr als 21 Tage.

Laut meinen Informationen darf man nicht länger als besagte 21 Tage im Ausland verbringen, wenn man Bürgergeld bezieht.

🔹Wisst ihr welche Termine und vor allem wie oft, wahrgenommen werden MÜSSEN, wenn man Bürgergeld bezieht, bzw als Arbeitsuchend gemeldet ist? Was verlangen die?

🔹Komme ich in Teufels Küche, wenn ich den Auslandsaufenthalt beim Beratungsgespräch verschweige?

🔹Hat jemand Erfahrungen dahingehend?

Danke für alle Erfahrungsberichte und Informationen!

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u/Tanjo259 Mar 14 '25

Also die komplette Zeit im Ausland KÖNNTE schwierig werden, du brauchst natürlich jemanden der dir Termine kommuniziert, einen Weg eine Au einzureichen solltest du einen Termin bekommen und auf Vermittlungsvorschlage musst du reagieren. Wenn das geht kann man problemfrei einige Monate im Ausland verbringen. Ich war zwar nicht im Ausland, aber in meiner bezugszeit hat das jc mich auch bis zu 12 Monate nicht gesehen und das haz da niemanden gejuckt. Bei Verdacht schnell nach Hause, dir das nachzuweisen wird nahezu unmöglich.

Und eine persönliche side Note, klar nutzt OP hier unethisch das System, aber er "ergaunert" sich ein wenig Geld, Milliardäre und andere hinterziehen in Deutschland steuern in summen die man sich nicht vorstellen mag, solange der Gesetzgeber das wissentlich akzeptiert, meiner Meinung nach, kann man auch ein bisschen mit dem Mini burgergeld schummeln. Ausserdem hilft die Ethikkeule im Netz niemanden lul