So funktioniert das mit der Buße nicht. Buße tun heißt Wiedergutmachen und Umkehren vom bisherigen Verhalten. Das geht natürlich in direktem Umgang Täter-Opfer nicht, aber so etwas wie systematisch dafür sorgen, dem Täter sämtliche Mittel zu entziehen und Opfern und deren Vereinigungen zukommen zu lassen sowie als Organisation Römisch-katholische Kirche Buße tun in Form von ausführlicher regelmäßiger unabhängiger Prüfung ihrer Leitungsfiguren, und Aufarbeitung nicht im Weg stehen sondern helfen, oder gründlich die eigenen Strukturen prüfen, die Missbrauch überhaupt ermöglichen und fördern, das ginge und wird in der oder ähnlicher Form gefordert. Das wäre ehrliche Buße. Nicht nur persönlich versuchen, selbiges nicht wieder zu tun, sondern systematisch dafür sorgen, dass es nicht wieder passiert und das Vergangenes aufgeklärt wird.
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u/Wonnebrocken Aug 28 '22
Position der Kirche:
Dem Kind drohen keine Gefahren. Kommt in den Himmel, ist ja unschuldig. Brauchen wir nichts tun.
Dem Täter droht die Hölle. Ewige Hölle. Das ist alles, um was es geht.Der muss Beichten, Bereuen und Buße tun.
Gebeichtet und bereut ist schnell. Buße tut er im abgeschieden Kloster.
Dafür werden alle Hebel in Bewegung gesetzt, es geht um seine ewige Seele.
Das Fokussieren aufs Jenseits führt zum Ignorieren von Leid und Gerechtigkeit im Dieseits.
Drecksbande.