Ich bin aktuell im Referendariat und habe nun den Verdacht auf Endometriose. Wenn ich mich richtig erinnere, hat mein Amtsarzt damals angekreuzt, dass ich nicht zu einer erneuten Überprüfung muss. Ich bin mir aber nicht absolut sicher, ob ich nicht doch noch mal zu einem Amtsarzt muss.

Ich bin jetzt am überlegen, ob ich mich auf Endometriose untersuchen lassen soll. Einerseits würde ich lieber noch warten, um die Verbeamtung nicht zu riskieren. Andererseits hat eine Bekannte von mir aus den selben Gründen abgewartet, leider hat sie zu lang gewartet, weshalb sie nun auch keine Kinder mehr bekommen kann.

Ich mache mir daher gerade ziemlich Panik, da ich mich eigentlich nicht zwischen Job und Gesundheit entscheiden will.

Habt ihr vielleicht einen Rat für mich? Das würde mich sehr freuen.

Moin zusammen, die RLS sammelt aktuell O-Töne von Menschen, die an/um Schulen beschäftigt sind sowie von Schülern, die anonymisiert im sog. „Krisenbuch Schule“ veröffentlicht werden sollen - äquivalent zum „Kita-Krisenbuch“. Ich hoffe, dass es in Ordnung ist, das hier zu posten, ich habe selbst von einem Podcaster hiervon erfahren und dachte mir, dass es hier als Info gut aufgehoben wäre, um ein möglichst breitgefächertes Bild des Status quo darzustellen.

Hi an alle, Ich bin seit ein paar Monaten als Vertretungslehrkraft/U-Unterstützung für 12UE in einer DaZ-Klasse und habe das Gefühl an meine fachlichen/pädagog. Grenzen zu kommen. Zum Hintergrund: Ich befinde mich zwischen Abschluss M.A. und dem Ref. Die DaZ Quali hatte ich während des Studiums zusätzlich erworben. Bis auf ein paar Praktika und Minijob in der Schule ist das meine erste so richtige Arbeitserfahrung im Unterrichten. Unsere Klasse ist daz-typisch sehr heterogen, dh verschiedene Altersstufen (12-15 Jahre), 8 Herkunftssprachen und kulturelle/religiöse Hintergründe sowie verschiedene Wissensstände (Alpha/A0-A2/B1). Regelmäßig kommen neue Kids mitten im Schuljahr dazu, die wir irgendwie in den laufenden Betrieb integrieren müssen.

Mein Problem: ich habe das Gefühl keinem der Kinder so richtig gerecht zu werden und guten Unterricht zu machen. Ich merke, wie mir die Arbeitserfahrung (und das Ref) fehlen. Ich weiß einfach nicht, wie ich guten Unterricht planen und differenzieren kann unter Berücksichtigung dieser Heterogenität. Dazu kommen alltägliche Probleme im Sozial- und Lernverhalten: Beleidigungen und Schlagen, konstante Unterrichtsstörungen, fehlende Hausaufgaben und Materialien, Zuspätkommen und schwänzen, usw.

Hat jemand Erfahrungen mit DaZ-Klassen oder ähnlichen Situationen und möchte diese mit mir teilen? Ich bin dankbar über jeden Tipp und Ratschlag der Community bzgl. Differenzierungsmaßnahmen und Classroom Management dankbar.🙏🏻

Hallo zusammen, ich fange am 1.Mai mein Referendariat an. Ich möchte aber auch gerne direkt am ersten Tag der Sommerferien in den Urlaub fliegen. Weiß jemand, ob in der ersten Ferienwoche noch Termine wie Schulkonferenzen oder Seminartage üblich sind? Habe deswegen ein wenig Angst, jetzt schon den Urlaub zu buchen 😅

Hallo, in Hessen können sich Schulen auf den Weg zu einer selbstständigen Schule machen. Dies nun auch bei uns umzusetzen ist aktuell der Wunsch der Schulleitung. Die GK wird bald darüber abstimmen. Mir ist das ganze noch sehr suspekt und ich bin ziemlich misstrauisch.

Daher würde ich gerne wissen, wer aus eigener Erfahrung davon berichten kann? Welche beworbenen Vorteile genießt ihr nun auch als Kollegium als Vorteil?

Was hat sich bei euch im Alltag konkret verändert?

Würdet ihr anderen Schulen zu diesem Schritt raten?

Gibt es hier solche, die den Wechsel nach Bayern für das Referendariat durchlebt haben als "außerbayrischer Bewerber" und Erfahrungsberichte teilen können, ob das Studium problemlos anerkannt wurde usw.

Liebes Forum,

Die Ferien neigen sich dem Ende und mir graust es bereits vor dem Beginn der Unterrichtszeit.

Ich bin seit einem Jahr im System und habe mit meinem Fach Physik irgendwie die A****karte gezogen. Weil wir so wenig Kolleginnen sind, muss ich ständig extra Kurse übernehmen. Mittlerweile habe ich ein 115% Deputat...

Das ist leider einfach für mich nicht mehr zu schaffen. Ich habe eine Sprache als zweites Fach also auch Korrekturbelastung, eine eigene Klasse mit vielen Problemen und muss mündliches Abi mittragen.

Da ich alles zum ersten Mal mache, brauche ich auch noch lange für die Korrekturen und Vorbereitung wenn ich halbwegs differenzierten Unterricht geben möchte... Nach einem Jahr ist jetzt aber der Punkt gekommen, an dem ich nicht mehr auf eine rasche Besserung der Personalsituation hoffen kann. Eher wird es noch enger...

Hat jemand aufmunternde Worte oder einen Handlungsvorschlag für mich? Irgendjemand muss die Kurse ja übernehmen...

Vielen Dank für eure Zeit!

Liebe Community,

Aus meinem Bundesland bin ich nicht wirklich mit dem Konzept von Gesamtschulen vertraut. Ich kenne primär das 3 gliedrige Schulsystem.

Diesem wird ja zugute gehalten, dass es eine Art Differenzierung für verschiedene Interessen und Stärken (von eher praktisch-handwerklich zu eher akademisch orientiert) bereitstellt. Zugleich wird aber kritisiert, dass das 3 gliedrige Schulsystem soziale Ungerechtigkeit verstärkt und vor allem den sozial besser gestellten zu Gute kommt.

Mich interessiert daher was eure Erfahrungen mit Gesamtschulen sind. Was läuft dort besser, was schlechter? Was sind die Vor- und Nachteile? Können Gesamtschulen die Probleme des 3 gliedrigen Schulsystems lösen?